Angebot

Meine Arbeitsweise & Angebot

Mein Angebot richtet sich an alle kinder- und jugendpsychiatrischen Krankheitsbilder, wie z.B. ADHS, Depression, Ängste, Zwangsstörungen, Trauma und Anpassungsstörungen. Dabei ist mir wichtig, Kinder, Jugendliche und Heranwachsende in ihrem individuellen Lebenskontext wahrzunehmen und ihnen mit einer wertschätzenden, akzeptierenden und vertrauensvollen Grundhaltung zu begegnen.

Manchmal fehlen Worte, um das ausdrücken zu können, was einen beschäftigt, sodass auch vieles über Spielen, Malen, kreatives Gestalten ausgedrückt werden kann. Dabei orientiere ich mich an den Interessen der Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden.

Methodisch kombiniere ich Herangehensweisen und Ideen aus der Verhaltenstherapie, Familientherapie, humanistischen Verfahren und der Schematherapie.

Je nach Bedarf (Kurz- oder Langzeittherapie) kann für eine Psychotherapie sechs Monate eingeplant werden oder aber auch zwei Jahre. Es können auch gerne nur ein paar Treffen vereinbart werden, um sich kurzzeitig therapeutische Beratung und Unterstützung einzuholen. Die therapeutischen Sitzungen finden in der Regel 1 Mal wöchentlich zu festen Zeiten statt und dauern jeweils 50 Minuten.

Behandlungsschwerpunkte

Ich biete Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, sowie ihren Eltern psychotherapeutische Hilfe und Beratung an. Mein Angebot richtet sich weiter – wenn gewünscht – auch an pädagogische Begleitpersonen (Lehrer*innen, Erzieher*innen etc.). Meine Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Depressionen:  Depressive Symptome zeigen sich im Kindes- und Jugendalter sehr unterschiedlich. Dies kann sich in Form von (zunehmender) Traurigkeit, weniger Antrieb, mehr/weniger Appetit, Schlafstörungen, aber auch Gereiztheit zeigen.
  • Ängste: Betroffene vermeiden bestimmte Situationen und/oder Dinge oder ertragen sie nur sehr ängstlich, auch mit unterschiedlichen körperlichen Reaktionen. Hierunter können bestimmte Phobien fallen, wie Ängste vor Spinnen, Hunde, Katzen, sowie soziale Ängste (Kontaktängste mit anderen Personen), Versagens- und Leistungsängste, Trennungsängste, Schulangst
  • Soziale Schwierigkeiten: Neben impulsivem, aggressivem Verhalten und Wutausbrüchen, die zu Schwierigkeiten in der sozialen Kontaktaufnahme mit anderen Kindern/Jugendlichen führen oder sich dadurch Schwierigkeiten im familiären und/oder schulischen Rahmen ergeben, fällt hier auch zurückhaltendes, ängstlich-schüchternes Verhalten gegenüber anderen Kindern/Jugendlichen mit hinein
  • Belastungsreaktionen (Krisen- und Trauerreaktionen, Traumafolgestörungen, Anpassungsstörung): Wenn wir etwas Schreckliches und/oder Unerwartetes erleben oder über längere Zeit ungünstigen Bedingungen ausgesetzt sind, können wir mit Belastungssymptomen reagieren. Diese können sehr unterschiedlich sein, z.B. depressive Symptome, Alpträume, plötzliches Angsterleben aufgrund einer spontan ausgelösten Erinnerung, Rückzug und vieles mehr.
  • ADHS/ADS
  • Autismus 
  • Ausscheidungsstörungen: Einnässen tags und/oder nachts und Einkoten
  • Mutismus
  • Schlafstörungen
  • Tic-Störungen (Tourette-Syndrom)
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen 
  • Trichotillomanie: Menschen, die unter Trichotillomanie leiden, reißen ihre eigenen Haare aus.
  • Somatoforme Störungen:  Z.B. Kopf-und/oder Bauchschmerzen, die von ärztlicher Seite ohne Befund bleiben
  • selbstverletzendes Verhalten 

Familiäre Probleme:

  • Schwierigkeiten in der Regeleinhaltung, Grenzsetzung 
  • Eltern-Kind-Interaktions- und Beziehungsprobleme; Geschwisterrivalität
  • Schwierigkeiten bei Trennungen und in Patchworkfamilien