Vielleicht sind Sie schon länger in Sorge über Ihren Sohn oder Ihre Tochter. Möglicherweise hat schon jemand eine Psychotherapie für Ihr Kind empfohlen und bereits eine (Verdachts-)Diagnose gestellt. Oder vielleicht hat Ihr Kind selbst um professionelle Hilfe gebeten.
Häufig sind Eltern verständlicherweise unsicher, ob es sich bei den Auffälligkeiten ihres Kindes um ganz „normale“ und „altersentsprechende“ Krisen handelt, die schnell und von alleine wieder vorüber gehen oder ob professionelle Unterstützung erforderlich sein kann.
Kinder und Jugendliche sind zahlreichen Entwicklungsaufgaben und Schwellensituationen (zum Beispiel: Eintritt Kindergarten, Schule, Pubertät, Ausbildung, Studium, Auszug aus dem Elternhaus) ausgesetzt, in denen nicht immer ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen, um die Situationen adäquat zu bewältigen. Auf der anderen Seite können besondere Lebensereignisse (Trennung, Scheidung, Tod und Verluste) und/oder andauernde Belastungen (Erkrankungen, Konflikte, Mobbing) mögliche Risikofaktoren sein, die eine angemessene Bewältigung dieser Schwellensituationen und Entwicklungsaufgaben manchmal unmöglich machen oder Kinder, Jugendliche und Erwachsene damit überfordert sind. Daraus können sich unterschiedlichste seelische Belastungen und Probleme entwickeln. Neben trauriger Stimmung und aggressiven Verhaltensweisen kann sich dies auch in Ängsten, Schlafstörungen, sowie psychosomatischen Beschwerden (wie z.B. Kopf-, und Bauchschmerzen) niederschlagen.
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen können einen Raum bieten, in denen Sorgen, Nöte und Anliegen aller Beteiligten gehört und vertraulich behandelt werden. Ziel einer Behandlung ist es Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Belastungen, psychischen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten zu unterstützen und sie in herausfordernden, belastenden und/oder krisenhaften Situationen zu begleiten, damit sie eine gesunde weitere Entwicklung nehmen können. Daher kann es sinnvoll sein in solchen Phasen professionelle Unterstützung zur Klärung in Anspruch zu nehmen, um neue Lösungswege und Verhaltensveränderungen zu entwickeln. Zusätzlich kann es auch für Eltern hilfreich sein Fragen zu klären und Unterstützung zu erfahren.
In all diesen Fragen, Anliegen und auch Unsicherheiten bin ich gerne Ihre Ansprechpartnerin.